Der Spendenstein im Radio!
Die Twitter– und Facebook-Fraktion sind ja bereits im Bilde, alle anderen bitte ich um Nachsicht, jedoch kam mir dann doch was dazwischen und ich dadurch leider erst heute dazu, das endlich hier im Blog unterzubringen. Dafür wird es auch etwas ausführlicher.
Also: Auf freundliche Einladung von MDR Jump (Reichweiten stärkster Rundfunksender in Ostdeutschland) fuhr ich letzten Montag nach Halle/Saale in das übrigens sehr schicke Funkhaus und war sehr gespannt, ob die Kollegen das Spendenstein-Produkt und -Prinzip wirklich in ein paar Sätzen so kurz & knackig auf den Punkt formuliert kriegen, dass es auch der durchschnittliche und nicht unbedingt Fundraising-affine Jump-Hörer versteht. Und weil das nun einmal nicht Info-Radio und damit die Beitragsdauer eher im 100er Sekundenbereich (Achtung, Wortwitz:) formatiert ist, machte ich mir da schon Gedanken, ob man das in dem erwartungsgemäß sehr kurzen Clip hinbekommen würde. Zwar hatte ich via Email schon mal fürsorglich vorformuliert, aber eben nicht in ein paar, sondern in ein paar mehr Sätzen. 😉
Spendenstein für alle
Insbesondere ging es mir darum, deutlich zu machen, dass sich der Spendenstein eben nicht nur für große Spenden sammelnde Organisationen und Einrichtungen eignet, sondern buchstäblich auch für den kleinen Sportverein nebenan, der ein neues Sportheim bauen will, aber in Ermangelung des lieben Geldes (noch) nicht kann. Oder auch für die Kirchgemeinde im Nachbardorf, die dringend eine Finanzierung für die Sanierung ihres Kirchendaches benötigt, aber nicht weiß, wie. Ebenso lohnen sich Spendensteine als Jahrgangssteine für Absolventen von Schulen und Universitäten und sind damit ideal für die Alumniarbeit. Kurzum für alle, die Geld sammeln und ihre Spender würdigen wollen (und können) ist die in Stein gelaserte Spendenquittung einfach mehr als eine gute Idee. Spätestens dann, wenn gebaut wird. (Aber natürlich gibt es auch sinnvolle Anwendungen für Spendensteine ohne eigenes Bauvorhaben.) Und das betrifft alle, wirklich alle Vereine, karitative Einrichtungen, Stiftungen, Kirchen, Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser, Hospize, Jugendhäuser, Begegnungszentren und und und.
Spendenstein in 2 Minuten erklärt
Das Gespräch im Studio führte ich mit einer ausgesprochen netten und gut informierten Redakteurin, die das Prinzip Spendenstein sehr schnell durchschaut hatte. Übrigens: Als ich dann einen Musterstein aus der Tasche nahm, wurden ihre Augen sowas von groß, weil ihr das Teil offenkundig sehr gefiel. Unsere Steine machen aber nicht nur einen wertigen Eindruck, sondern sind es auch. Spätestens dann, wenn man weiß, dass die schwarze Schrift oder Grafik eben nicht, wie oft vermutet, eine mit Farbe ausgefüllte Gravur ist, sondern vielmehr das direkte Ergebnis einer Laserbearbeitung. Dabei wird die Oberfläche des Steins aufgeschmolzen und und quasi „verglast“ – es erfolgt ein Farbumschlag der bestrahlten Flächen – von einem im Regelfall Rotbraun des Klinkers in eben das besagte Schwarz.
Zwei Tage später lief dann der Beitrag unter der Rubrik ClipX um 14.50 Uhr im Nachmittagsprogramm. Und um die Frage vom Anfang aufzulösen: Ja, die Redaktion hat das wirklich sehr gut hinbekommen, Produkt und Prinzip Spendenstein in wenigen Sätzen verständlich zu erklären. Kompliment! Und für alle, die das zufällig 😉 verpasst haben sollten, ist der Beitrag auf der Jump-Webseite noch verfügbar.
(Anm.: Da es sich bei der MDR-Rubrik ClipX um eine „Serie“ handelt, sind der Link und die dazu gehörigen Inhalte nicht nur 7 Tage, sondern ein ganzes Jahr verfügbar. Wieder was gelernt. Und zudem muss ich mich an dieser Stelle über das von der lieben privaten Konkurrenz der Öffentlich-Rechtlichen beim Kartellamt erstrittene Unding der „temporären Mediatheken“ ausnahmsweise mal nicht ärgern.)
Resümee
Das war eine schöne Erfahrung. Wir finden die professionell gemachten 2:00 Minuten nicht nur tres chic, sondern auch und vor allem sehr informativ. Gute Sache, gerne wieder. Und vielen Dank, MDR Jump!
Über den Autor: Peter Lindner
Peter Lindner ist Geschäftsführer der Fanstein GmbH und somit gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Herr im Haus. Er wohnt in Dessau und liebt, wie sollte es anders sein, Spendensteine.
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