Die Behandlung schwer erkrankter Kinder erfolgt oft in Spezialkliniken, die sich in der Regel sehr weit entfernt vom Heimatort der Kinder befinden. Auf diese stürzt in dieser Zeit vieles ein: Eine fremde Umgebung, teilweise schmerzhafte Behandlungen, Heimweh, Einsamkeit und manchmal hilflose, verzweifelte Eltern. Diesen Kindern und auch ihren Eltern und Geschwistern wird in den Ronald McDonald Häusern geholfen. Familien mit schwer kranken Kindern finden an diesen bestens ausgestatteten Rückzugsorten Ruhe und Geborgenheit.
Die 1887 gegründete Diakonische Stiftung Wittekindshof bietet rund 2.700 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit geistigen und mehrfachen Behinderungen ein breit gefächertes Angebot in den Bereichen Wohnen, Bildung, Arbeit, Förderung, Beratung und Freizeit. Zentrales Anliegen ist es, Menschen mit Behinderungen jeden Alters auf der Basis des christlichen Menschenbildes bei einer möglichst eigenständigen Lebensführung in der Gesellschaft zu unterstützen.
Der Durlacher Weg ist eine gemeinsame Aktion des Vereins „Humanitäre Botschaft e.V.“ und des Polizeisportvereins Karlsruhe e.V., mit dem Durlacher Projekte für gehandicapte Kinder und Jugendliche realisiert werden sollen. Damit soll ein Zeichen gesetzt werden für die Inklusion von Kindern und Jugendlichen in Durlach, die auf unterschiedlichste Weise beeinträchtigt sind und die Unterstützung der Gemeinschaft brauchen.
Lange gab es im Main-Taunus-Kreis keine Einrichtung für die Betreuung schwerstkranker und sterbende Menschen. Der Hospizverein Lebensbrücke e.V. in Flörsheim hatte es sich daher zur Aufgabe gemacht, das zu ändern. 2009 stand man vor der großen Herausforderung, 2,4 Mio. EUR für den Bau eines stationären Hospizes komplett über Spenden und Zuschüsse zu finanzieren.